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  PROJEKTE - Ehe & Familie

 

Ehe und Familie sind seit jeher die wichtigsten sozialen Strukturen in unserer Gesellschaft. Sie bieten Halt, Sicherheit und Geborgenheit. Doch was genau macht eine Ehe und eine Familie aus? In diesem Weblog beleuchten wir die verschiedenen Bereiche, die Ehe und Familie betreffen und geben auch konkrete Hilfestellungen.

 

Die Grundpfeiler unserer Gesellschaft

Familien tragen nicht nur zur individuellen Entwicklung bei, sondern beeinflussen auch die Gesellschaft als Ganzes. Themen in diesem Bereich sind u.a.:

  • Die soziale Verantwortung von Familien

  • Generationenübergreifendes Lernen und Zusammenhalt

  • Gesellschaftliche Erwartungen an Ehe und Familie

  • Politische und rechtliche Rahmenbedingungen

 

1. Kindererziehung und Entwicklung

Kinder sind die Zukunft der Gesellschaft, und ihre Erziehung ist eine große Verantwortung. Eltern und Erziehungsberechtigte spielen eine entscheidende Rolle in der Entwicklung eines Kindes. Themen in diesem Bereich:

  • Erziehungsstile und deren Auswirkungen

  • Die Bedeutung von Liebe und Disziplin

  • Schule, Bildung und Förderung der Kinder

  • Digitale Erziehung und Medienkompetenz...

 

1.1. Digitale Erziehung – Fluch oder Segen?

Die digitale Welt ist ein fester Bestandteil des modernen Lebens. Kinder wachsen mit Smartphones, Tablets und Computern auf, wodurch sich neue Herausforderungen für Eltern ergeben.

Renomierte Wissenschafter wie Prof. Manfred Spitzer, ein Neurowissenschaftler, warnt in seinen Studien vor den negativen Auswirkungen übermäßiger Bildschirmzeiten auf die kindliche Gehirnentwicklung. Laut seinen Erkenntnissen kann eine zu frühe und intensive Nutzung digitaler Medien die Konzentrationsfähigkeit, Kreativität und soziale Kompetenz von Kindern beeinträchtigen (Spitzer, 2012).

Wichtige Erkenntnisse aus Studien:

  • Eine Langzeitstudie der Universität Oxford zeigt, dass mehr als zwei Stunden Bildschirmzeit pro Tag mit verminderter Aufmerksamkeitsspanne bei Kindern verbunden ist (Przybylski & Weinstein, 2017).

  • Forscher der Universität Harvard fanden heraus, dass soziale Medien das Belohnungssystem des Gehirns aktivieren und süchtig machen können (Hoge et al., 2017).

  • Eine Untersuchung des deutschen Bundesgesundheitsministeriums ergab, dass Kinder, die regelmäßig digitale Medien konsumieren, ein erhöhtes Risiko für Schlafstörungen und Stresssymptome aufweisen (BMG, 2019).

Empfehlungen für Eltern:

  • Altersgerechte Nutzung: Kinder unter drei Jahren sollten möglichst keinen Bildschirm nutzen, ältere Kinder nur in begrenztem Umfang.

  • Medienkompetenz fördern: Kinder sollten lernen, kritisch mit Informationen aus dem Internet umzugehen.

  • Vorbildfunktion der Eltern: Eltern sollten ihren eigenen Medienkonsum bewusst reflektieren.

  • Alternative Beschäftigungen anbieten: Gemeinsame Aktivitäten wie Lesen, Basteln oder Sport sind wichtige Gegengewichte zur digitalen Welt.

Digitale Erziehung erfordert eine bewusste und verantwortungsvolle Herangehensweise. Eltern sollten nicht nur den Medienkonsum ihrer Kinder regulieren, sondern auch mit ihnen über Risiken und Chancen digitaler Technologien sprechen.

 

Im Bereich Ehe & Familie ist die ISL unter anderem mit der EFA-Stiftung verbunden.

Tragfähige Ehen und Familien sind die wichtigsten Grundbausteine einer gesunden und leistungsfähigen Gesellschaft eines Landes. Gerade weil dieser Idealzustand nicht selbstverständlich ist, sind wir gefordert, uns den fortwährenden Veränderungen zu stellen und unsere Beziehungen immer wieder neu zu gestalten.
(Friedrich Ast - Vorsitzender der EFA-Stiftung)

 

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Quellen:

  • Spitzer, M. (2012). Digitale Demenz: Wie wir uns und unsere Kinder um den Verstand bringen. Droemer Knaur.

  • Przybylski, A. K., & Weinstein, N. (2017). Digital Screen Time and Pediatric Outcomes: Evidence From a Longitudinal Study. Oxford University Press.

  • Hoge, E., Bickham, D., & Cantor, J. (2017). Digital Media, Anxiety, and Depression in Children. Harvard Medical School.

  • Bundesministerium für Gesundheit (BMG) (2019). Studie zur Mediennutzung und deren Auswirkungen auf die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland.


 
 

 

 

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